Wir Zwei und das Meer

Das ist der Titel unseres diesjährigen Pilger-Wander-Tage- und Bilder-Buches!

Ein Wort hat das andere gejagt.

Jedes Foto wollte an erster Stelle stehen.

Das alles und noch mehr wurde wild und doch systematisch durcheinander geschüttelt – herausgekommen sind viele Seiten mit tollen Eindrücken und dem einen und anderen Abdruck im Sand.

An alle, die leider keine gebundene Ausgabe bekommen können:

nicht traurig sein – mit ein wenig Geduld öffnet sich das Tagebuch mit einem Klick auf diesen Link:

http://www.brinkmann.at/WirZweiunddasMeer.pdf

In diesem Sinne wieder einmal die besten Wünsche an Euch alle!

Von der Rolle

Dass ich manchmal von der Rolle bin, ist wahrscheinlich nichts Neues.

Aber dass ich seit kurzem auf Rollen stehe, ist mehr oder weniger neu!

Nein, keine Rollen-Spiele, keine Maki-Seetang-Experimente, keine akrobatischen Versuche, nichts von alle dem und viel simpler!

Ich bin – dank einer Eingebung meiner beiden treuen Gehirnzellen – dazu übergegangen, meine Sporthosen und Schals/Tücher sauber zu einer kompakten Rolle zu wickeln, was dann – in meinen Augen – einen recht appetitlichen Eindruck hinterlässt.

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Platzsparender ist diese Variante der Aufbewahrung leider nicht unbedingt, und man braucht auch eine boxartige Ablage, damit die Rollen nicht beliebig durcheinander kullern können und den Berg zur Tiefebene mit Massageeffekt machen.

Ich freue mich jedenfalls jedes Mal, wenn ich einen Blick in eine der beiden Boxen werfe 🙂

…. eine kleine Botschaft für alle, die Ordnung in ihr Leben bringen wollen!

Das Ufo ist gelandet

Eine Ära ist nun zu Ende gegangen: nach 8 Jahren darf ich sagen: das Ufo ist gelandet!

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Abseits von Star Wars und Raumschiff Enterprise ist gestern das Gebäude, an dem ich die langen Jahre mitarbeiten durfte, (teil-)besiedelt worden. Bis vor kurzem war es noch eine Baustelle, wo viele fleißige Arbeiter mit Geduld, Können und manchmal auch fehlendem Hausverstand gewerkelt haben. Jetzt sind es Menschen im Anzug und Kostüm oder auch legerer Bekleidung, die der kleinen Stadt aus Glas erst so richtig Leben einhauchen werden.

Was bleibt für mich und meine Kollegen? Eine Drehtür, die bockt; eine Mieteinheit mit winterlichen Temperaturen; erboste Assistentinnen, die ihren Schreibtisch direkt an der Fassade haben wollen; ein noch zu pflanzender Garagenpylon, der den Herumirrenden den Weg zeigen soll; ein Restaurant, das schon ungeduldig auf den Ausbau wartet, um mit Stäbchen hungrige Mäuler kitzeln zu können; das ängstliche Facility Management will beruhigt werden; und einiges mehr – langweilig wird es, scheint mir, noch lange nicht.

Was derzeit aber überwiegt, sind gemischte Gefühle:

Erleichterung: geschafft und endlich vorbei! /

Wehmut: eine spannende und aufregend-aufreibende Zeit ist dahin! /

Neid: warum dürfen die einziehen und ich nicht? /

Stolz: ich war ein Teil davon! Ich werde immer ein Teil davon bleiben!