Advent 2020 – # 21

„Du kannst nicht negativ denken und Positives erwarten.“

Es gibt den Grantler und die Frohnatur, den Pessimisten und den Optimisten, den Misanthropen und den Philantropen, den Verweigerer und den Gehorsamen, den Unruhestifter und den Friedvollen, den Nörgler und den Befürworter, den Mir-ist-alles-Wurscht-Typ und den Das-ist-doch-Super-Typ, …

Die Rechnung ist einfach: Wer stets an negativen Gedanken knabbert, wird nie auf die Idee kommen, sich eine Brille mit rosaroten Gläsern aufzusetzen. Wer immer nur nörgelt, wird nie gelobt werden. Wer seine Mitmenschen missachtet, wird rasch allein gelassen. Wer sich gehen lässt, dem entgehen die schönen Seiten des Lebens.

Natürlich: Keiner von uns kann immer fröhlich pfeifend durch die Welt schlendern. Niemand kann mich dazu zwingen, jedem Menschen mit der gleichen Sympathie zu begegnen. Man muss sich auch mal eine Aus-Zeit gönnen und mit seinem Schicksal hadern dürfen.

Aber das sollten nur Momentaufnahmen bleiben, kein Dauerzustand. Das Leben ist doch viel zu kostbar, als sich mit negativen Gedanken, Gefühlen, Handlungen den Tag / die Woche / die Monate / die Jahre zu versauen!

Selbst der Biss in eine Zitrone führt schlussendlich zu einer fröhlichen Grimasse!

Tränen, Wut im Bauch und Sorgenfalten haben durchaus ihre Berechtigung, aber ein herzhaftes Lachen bringt doch so viel mehr Energie – positive Energie, die wir in diesen Tagen mehr als je so dringend nötig haben!