Ergänzung zu „da sind sie wieder …“

Ich muss eine Sache, die ich da von mir gegeben habe, revidieren: ich trage seit vergangenem Samstag beim Laufen auch ein langärmeliges Shirt! Am Samstag hatte es um 6 Uhr in der Früh schlappe 5 Grad und im Prater / im Wald dann in eisigem Nebel knappe Gefriergrade – meine Schultern haben die Kälte nicht so gern, und die Finger sind so vereist, dass ich kaum die Haustüre aufsperren kann. Aber Handschuhe? Ich weiß nicht – da lobe ich mir mehr die Shirts mit langen Ärmeln und Daumenlöchern oder noch besser mit der eingenähten Fingerklappe – das ist super!

Ich habe gerade die offizielle Verständigung bekommen, dass ich in Verona an den Start darf – ganz schön streng die Italiener! Was ziehe ich nur an, damit ich eine halbwegs gute Figur unter all den Athleten mache – zumindest 3 Minuten vor dem Startschuss, danach ist mir eh alles (fast alles) egal. Es darf nur nicht die Laufhose nach oben rutschen, denn das ist mir im Sommer mehrmals passiert: wenn nicht genug Schweiß an den Schenkelinnenseiten rinnt, reiben die Beine zu sehr aneinander und, dann gibt´s arge Hautabschürfungen, die geradezu an Sadomaso erinnern könnten. Aber ich hatte auch schon Reib-Verletzungen unter den Achseln (nach dem Wiener Marathon) – da lieferten sich Armausschnitt und Rucksackträger ein arges Match (während des Laufens nichts gespürt, aber dann unter der Dusche – aua!) oder am Rücken (auch vom Trinkrucksack?). Egal, das sind Peanuts! Wichtig ist, dass ich keinen Krampf bekomme – der Rest steht in den Sternen: durchkommen ist die Devise. Bodo suggeriert mir die magische 3:30 Start-Ziel-Netto-Zeit … ich denke mal gar nicht daran, zumal ich die Strecke nicht kenne. Daher auf gut kärntnerisch: lei lafn losn!

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