Die Nächte werden seit einer Woche kürzer – am kommenden Sonntag werden die Uhren allen nebensächlich-lächerlichen Diskussionen zum Trotz wieder um eine Stunde VOR-gestellt. Viele Menschen schlafen derzeit schlecht, weil sie von Sorgen geplagt werden oder kommen gar nicht zum Schlafen, weil sie im Einsatz für Menschenleben Überstunden machen müssen.
Doch: Hör nicht auf zu träumen!
Plane in deinen Alltag Momente ein für süße, fröhliche, unbeschwerte Träumerei und lege diese Momente auf die hellen Stunden des Tages!
Suche dir ein Plätzchen in deinem Heim, schau aus dem Fenster, auf ein Bild, auf ein Foto oder schließe deine Augen.
Krame aus den Schubladen deiner Erinnerungen eine heraus, die dich damals glücklich gemacht hat. Schraube den Deckel der Memory-Konserve auf und lass die Aura dieser glücklich-machenden Erinnerung heraus. Lass dich von dieser Erinnerung einhüllen – und spüre / fühle das Glück!
Glücksgefühle fühlen sich warm an. Vielleicht verursacht Glück ein Prickeln in deiner Brust oder ein Kribbeln in deinem Bauch. Vielleicht möchtest du dabei lachen, vielleicht auch Glückstränen vergießen – Lass es einfach zu! Lass es zu, für einen Moment das Glück zu spüren!
Das klingt jetzt wie die Anleitung für eine Meditation – war so nicht geplant! Aber ich habe heute Morgen wieder einmal den Song „Tagträumen“ von der Gruppe Tagträumer gehört – schon zum Xten Mal, aber heute hat mich der Refrain einfach berührt – warum auch immer -, hat sich in meinen Ohren und in meinem Herzen festgefressen – und lässt mich einfach nicht mehr los!
Wir dürfen nur nicht aufhören zu träumen, nicht aufhören zu leben, nicht aufhören zu träumen.
Die Menschen dürfen nur nicht aufhören zu träumen, nicht aufhören zu leben, nicht aufhören zu träumen.
Wir träumen da wo wir wollen, da wo wir glauben der Traum wird hier realisiert.
Wir träumen einfach am Tag.
Ich werde heute einfach mal tagträumen!