Ich sage nur eins:
10.000!
Nein! Kein Lottogewinn!
Nein! Kein Stromschlag!
Nein! Keine Kalorienbombe!
Ganz einfach: 10.000 Kilometer …
10.000 Kilometer, die ich innerhalb von 3 Jahren und fast 11 Monaten, also in 47 Monaten oder 1430 Tagen nachweislich laufend zurückgelegt habe – mal bei Kälte, mal bei Hitze, mal im Regen, mal bei Sturm, mal schnell, mal langsam, mal mit Euphorie, mal mehr als Schlappi, zuweilen auch mit einem aufgeschlagenen Knie – und einem Laufschuhverschleiß, der nur von meinem Schweiß getoppt werden kann! Mich würde an dieser Stelle wirklich brennend interessieren, wie viel Liter Schweiß mein Körper auf diesen 10.000 Kilometer produziert und ausgeschüttet hat …?!
Um die einfache Rechnung noch weiter runterzubrechen: Umgelegt auf einen Tag entspricht dieser Zwischenstand meiner gelaufenen Kilometer einer Laufeinheit von rund 7 Kilometern und einem Zeitaufwand von weniger als 45 Minuten – nicht so schlimm oder?
In der Früh vor dem letzten 9.000-er Lauf zeigte meine Fitnessuhr 9986,97 km an – damit war die Vorgabe für die erforderlich zurückzulegende Distanz klar – und: ohne es genau geplant zu haben, war’s dann quasi eine Punktlandung!
Ich weiß, es ist idiotisch, sich darüber zu freuen – egal, ich tu es trotzdem!
Ich weiß, es ist idiotisch, stolz darüber zu sein – egal, ich bin es trotzdem!